Bis die endgültigen Befunde vorliegen, müssen sich Betroffene und Angehörige auf einige Tage Wartezeit einrichten. Für viele ist das Warten enorm belastend. Zu der Angst, was die Diagnose Lungenkrebs für die eigene Zukunft bedeutet, kommt noch die Sorge, dass zu viel wertvolle Zeit vergeht, bevor die Therapie startet. Doch ohne möglichst genaue Untersuchungsergebnisse können die Ärztinnen und Ärzte die Behandlung eines Bronchialkarzinoms nicht planen.
Patientinnen und Patienten, denen es sehr schlecht geht oder die Schmerzen haben, sollten in der Zwischenzeit das Ärzteteam darauf ansprechen: Eine lindernde Behandlung, vor allem eine Schmerztherapie, kann fast immer schon begonnen werden, bevor die eigentliche Therapie startet.