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Familiencoach Krebs
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Behandelt, aber nicht gesund?

Was Sie als Angehörige wissen müssen: Es dauert, bis der Körper des Patienten alle Belastungen durch die Behandlung und die Krebserkrankung selbst verkraftet hat. Hier kann auch das Alter des betroffenen Mannes eine Rolle spielen.

Eine Krebserkrankung wirkt sich jedoch auch auf die Psyche und das allgemeine Wohlbefinden aus.  Nicht wenige Patienten fühlen sich noch eine ganze Zeit lang sehr erschöpft. Die Erschöpfung kann körperliche, aber auch psychische Ursachen haben. Gegen diese sogenannte Fatigue (ausgesprochen „Fatieg“) hilft Ausruhen nur bedingt. Im schlimmsten Fall hält sie lange Zeit an, obwohl der Krebs erfolgreich behandelt wurde.

Wenn die Erkrankung fortgeschritten ist, müssen Betroffene und ihre Familien und Freunde von vornherein mit guten und schlechten Tagen rechnen.

Wenn es für Sie beide passt, können Sie wie folgt unterstützen:

  • Besprechen Sie gemeinsam, was Sie aufgrund von aktuellen Beschwerden zumindest zeitweilig anders planen müssen als bisher.
  • Nehmen Sie die Beschwerden ernst, die der Patient schildert.
  • Besprechen Sie mit ihm, was Ihnen auffällt.
  • Bereiten Sie sich gemeinsam auf das nächste Arztgespräch vor.
  • Klären Sie bei den behandelnden Ärzten ab: Welche Beschwerden verschwinden von alleine? Welche sollte man behandeln lassen? Was hat vielleicht gar nichts mit Prostatakrebs zu tun, sondern eine andere Ursache?

Das könnte Sie im Familiencoach Krebs interessieren:

  • Leben mit und nach Krebs gestalten: Was können wir gegen die ständige Erschöpfung tun? Was hilft bei körperlichen Folgen? Worauf müssen wir bei der Ernährung oder Hygiene achten? Was ist an Freizeit möglich? Was ist mit der Familienplanung?

Vielen Dank für Ihre Antwort. Wir werden die Inhalte entsprechend Ihren Angaben anpassen.

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