Vor allem für betagte Männer mit weiteren Krankheiten kann das Aufschieben einer Behandlung durchaus ein Thema sein. Solange sie keine Beschwerden haben, ersparen sie sich so die Belastungen und Nebenwirkungen der Krebstherapie. Der Fachbegriff für dieses Abwarten heißt englisch „watchful Waiting“ (nicht zu verwechseln mit der „aktiven Überwachung“ bzw. „active Surveillance“ bei einem örtlich begrenzten und frühen Prostatakarzinom).
Wichtig ist ein guter Kontakt zu den behandelnden Ärztinnen und Ärzten. So können diese sofort etwas gegen Schmerzen oder andere Beschwerden unternehmen, wenn sich die Situation verschlechtert.