Anzeichen dafür, dass die Krankheit trotz Behandlung nicht mehr stabil ist, können die rasche Veränderung von Symptomen und körperliche Probleme sein. Entsprechend schnell sind auch immer wieder neue Anpassungen der Therapie notwendig.
Für Männer mit fortgeschrittenem Prostatakrebs und ihre Familien bedeutet das aber auch, bei jeder neuen Therapie zu prüfen: Tut sie wirklich gut oder überwiegen die Nebenwirkungen den Nutzen?
Bei diesen schwierigen Fragen hilft ein gutes Netzwerk, bestehend aus dem behandelnden Ärzteteam sowie Fachleuten für eine psychoonkologische und sozialrechtliche Beratung, bei Bedarf auch spezialisierte Pflegeteams, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten oder Ernährungsberaterinnen und Ernährungsberater.
Auch eine Selbsthilfegruppe kann Patienten und Angehörigen helfen. Dort erfährt man, wie andere Patienten und ihre Angehörigen mit der Situation umgehen und kann sich gegenseitig unterstützen.