Die regelmäßigen Kontrolltermine im Rahmen der Nachsorge schützen zwar nicht vor einem Rückfall, aber sie helfen, mit den Krankheitsfolgen besser zurechtzukommen. Ansprechpersonen sind Urologinnen und Urologen oder die Ambulanz eines spezialisierten Prostatakrebszentrums.
Als Faustregel gilt für Männer, die operiert oder bestrahlt wurden: Am Anfang sind diese Nachsorgetermine mehrmals im Jahr – nach einiger Zeit werden die Abstände größer.
Bei Männern, die sich zunächst für eine kontinuierliche Überwachung oder aber eine Antihormontherapie entschieden haben, gehen die Kontrolluntersuchungen fließend in die Nachsorge über.
Auch bei Patienten, die wegen einer fortgeschrittenen Erkrankung kontinuierliche Behandlung brauchen, wird nicht zwischen Nachsorge und Terminen zur Behandlung getrennt.