Bei den meisten Patienten lässt sich nicht klären, was der Auslöser ihrer Erkrankung war. Prostatakrebs trifft auch Männer, die immer sehr gesund gelebt haben.
Die wissenschaftliche Erklärung dafür: Bei jeder Zellteilung können zufällige Fehler passieren. Konkret betroffen sind die Gene, in denen die Erbinformation gespeichert ist. Im Laufe des Lebens sammeln sich bei allen Menschen immer mehr solcher Schäden an. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass aus einer geschädigten Zelle eine Krebszelle wird – auch ohne erkennbare äußere Einflüsse. Das ist auch eine Erklärung dafür, warum das Risiko für Prostatakrebs umso höher ist, je älter ein Mann wird.