Viele Menschen sind davon überzeugt, dass psychische Belastungen Krebs fördern, oder auch Schadstoffe in der Umwelt, in Lebensmitteln oder in Kosmetika. Dazu wurde in den letzten Jahren viel geforscht. Das bisherige Fazit: Gesund sind solche Einflüsse zwar nicht – aber nicht unbedingt krebsfördernd. Ein Beispiel ist Stress: Er konnte bisher nicht direkt mit Krebs in Verbindung gebracht werden. Auch zu Schlafmangel oder Schichtarbeit sind die Daten bisher sehr widersprüchlich. Ein anderes Beispiel sind Kosmetika mit Aluminium und Konservierungsmitteln, wie etwa Deos. Hier lässt sich ein Zusammenhang mit Brustkrebs ebenfalls nicht belegen.