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Familiencoach Krebs
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Lebensweise

Gesunder Lebensstil

Auch wenn eine gesunde Lebensweise keinen hundertprozentigen Schutz vor Brustkrebs bietet, sollten Frauen  möglichst normalgewichtig sein, sich ausreichend bewegen, nicht rauchen und wenig Alkohol konsumieren. Das kann auch das Risiko für andere Krebsarten und viele weitere Erkrankungen senken. Besonders wichtig sind ein gesundes Leben und die Vermeidung von Übergewicht in und nach den Wechseljahren: Im Fettgewebe werden weiterhin Hormone produziert, auch wenn die Eierstöcke nach und nach ihre Funktion verlieren.

Was Frauen nicht brauchen, um sich vor Brustkrebs zu schützen, sind besondere Diäten, Vitaminpräparate, Mineralstofftabletten und andere Nahrungsergänzungsmittel. Eine ausgewogene Ernährung kann man dadurch nicht ersetzen.

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Krebs in der Familie vorbeugen: Das Risiko lässt sich nie auf Null senken. Aber ein gesunder Lebensstil tut allen gut, sowohl Erkrankten wie auch ihren Angehörigen.

Familienplanung

Kinderlose Frauen haben nach den Wechseljahren ein höheres Risiko für hormonabhängigen Brustkrebs. Jede Schwangerschaft senkt das Risiko. Für Mütter gilt zudem die Empfehlung, ihre Kinder möglichst selbst zu stillen. Dies wirkt ebenfalls als Schutz vor Brustkrebs.

Die Pille

Die Pille zur Empfängnisverhütung erhöht die Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs geringfügig. Aber sie schützt vor Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) und Krebs der Gebärmutter (Endometriumkarzinom). Unterm Strich fällt die fachliche Bewertung der Pille daher günstig aus.

Stress und Umweltgifte

Viele Menschen sind davon überzeugt, dass psychische Belastungen Krebs fördern, oder auch Schadstoffe in der Umwelt, in Lebensmitteln oder in Kosmetika. Dazu wurde in den letzten Jahren viel geforscht. Das bisherige Fazit: Gesund sind solche Einflüsse zwar nicht – aber nicht unbedingt krebsfördernd.
Ein Beispiel ist Stress: Er konnte bisher nicht direkt mit Krebs in Verbindung gebracht werden. Auch zu Schlafmangel oder Schichtarbeit sind die Daten bisher sehr widersprüchlich: Vieles spricht dafür, dass sie keinen Einfluss auf das Brustkrebsrisiko haben. Ein anderes Beispiel sind Kosmetika mit Aluminium und Konservierungsmitteln, wie etwa Deos. Hier lässt sich ebenfalls kein Zusammenhang mit Brustkrebs belegen, trotz vieler Forschung zum Thema.

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