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Familiencoach Krebs
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Müdigkeit und Schwäche

Die Behandlung von Darmkrebs ist sehr anstrengend und kann lange dauern. Daher ist es kein Wunder, dass viele Patientinnen und Patienten während der Behandlung und in der ersten Zeit danach sehr erschöpft sind.

Dafür gibt es viele Gründe: die umfangreiche Operation und die Belastung durch die anderen Therapien, bei manchen Betroffenen auch länger anhaltende Verdauungsprobleme. Betroffene müssen die Krankheit auch psychisch buchstäblich verkraften.

Bei einer lang anhaltenden und schweren Müdigkeit, kann es sich um eine „Fatigue” (ausgesprochen „Fatieg”) handeln. Sie bessert sich bei vielen Betroffenen mit der zunehmenden Erholung.

Studien zeigen aber: Viele Menschen mit Darmkrebs haben auch noch mehrere Monate und teilweise noch Jahre nach dem Ende der Behandlung damit zu tun. Die typische Fatigue kann chronisch werden. Das hat nichts damit zu tun, ob der Krebs geheilt ist oder wiederkommt.

Erholung ist bei Fatigue wichtig. Sie braucht Zeit, auch wenn aus medizinischer Sicht eigentlich alles wieder ganz gut aussieht. Trotzdem sollten sich Patientinnen und Patienten nicht „in Watte packen”. Sie brauchen ein Training, um nicht an Muskelmasse und Kondition zu verlieren – das würde die Fatigue sogar verschlimmern.

Schon in der „Reha” werden Patientinnen und Patienten darin geschult, wie sie ihre Kräfte einteilen und sich gleichzeitig wieder mehr herausfordern können. Sie erfahren, welche Rolle ihr Körpergewicht und ihre Ernährung spielen und sie können sich beraten lassen, wenn sie von Sorgen und der Angst um die Zukunft buchstäblich gelähmt werden.

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