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Unsere Experten zum Familien-Coach Krebs

Wissenschaftliche Expertinnen und Experten

  • Prof. Dr. Mehnert-Theuerkauf

    Die psychoonkologischen Inhalte des Familiencoachs Krebs wurden federführend von Frau Prof. Dr. Mehnert-Theuerkauf entwickelt und basieren auf wissenschaftlich evaluierten Therapiemethoden. Frau Prof. Dr. Mehnert-Theuerkauf ist Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie an der Universitätsmedizin Leipzig, zu dem die psychosoziale Beratungsstelle für Krebspatientinnen und Krebspatienten und deren Angehörige gehört. Sie ist außerdem ​Mitglied der Direktion des Universitären Krebszentrums Leipzig. Ihre umfangreiche Erfahrung mit den psychosozialen Belangen von Krebspatientinnen und Krebspatienten bringt sie auch als Vorstandsmitglied der der Deutschen Krebsgesellschaft und im Beirat der Deutschen Krebshilfe ein.
  • M. Sc. Laura Vibrans

    Frau M. Sc. Laura Vibrans ist Psychologin und Psychotherapeutin an der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Leipzig und der angegliederten psychosozialen Beratungsstelle für Krebspatientinnen und Krebspatienten und deren Angehörige. Sie hat die psychoonkologischen Inhalte des Familiencoachs Krebs erarbeitet. Dabei konnte sie auf ihre Tätigkeit als Verhaltenstherapeutin in der ambulanten und stationären Beratung von Betroffenen und Angehörigen sowie Erfahrungen in der wissenschaftlichen Forschung zurückgreifen.
  • Dr. Katja Leuteritz

    Frau Dr. Katja Leuteritz ist Psychologin und Psychotherapeutin und widmet sich seit vielen Jahren der Forschung und klinischen Versorgung von Menschen mit einer Krebserkrankung an der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Leipzig. Durch ihre Tätigkeit in zahlreichen psychoonkologischen Forschungsprojekten und in der Patientenversorgung ist sie mit den vielschichtigen psychosozialen Bedürfnissen von an Krebs Betroffenen und deren Angehörigen vertraut.
  • Dr. Peter Esser

    Herr Dr. Peter Esser ist Psychologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Leipzig. Er leitet dort die Forschungsgruppe „Survivorship: Leben mit und nach einer schweren Erkrankung“. Zusammen mit Frau Prof. Dr. Mehnert-Theuerkauf erarbeitete er das initiale Konzept für den psychoonkologischen Teil des Coaches und begleitete das Projekt sowohl inhaltlich als auch organisatorisch. Dabei brachte er seine wissenschaftlichen Erfahrungen in der Koordination zahlreicher psychoonkologischer Forschungsprojekte ebenso ein, wie seinen Elan, Forschung und Praxis enger miteinander zu verzahnen.
  • Dr. med. Susanne Weg-Remers

    Die medizinischen Inhalte des Familiencoach Krebs wurden federführend vom Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums erstellt. Frau Dr. med. Susanne Weg-Remers ist Ärztin und Verwaltungswissenschaftlerin. Sie leitet den Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums. Für den Familiencoach Krebs hat sie die Redaktion und die Qualitätssicherung der medizinischen Inhalte übernommen sowie als Expertin zu Krebsvorbeugung und Krebstherapie fungiert. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums ist für alle da, die Fragen zu Krebs haben: am Telefon, per E-Mail sowie über seine Internetseiten und seine Broschüren. Das Angebot richtet sich an Patientinnen und Patienten ebenso wie an Angehörige und Freunde, die fundierte Hintergründe zur Krankheit und Hilfe bei der Bewältigung der alltäglichen Herausforderungen benötigen. Wer mehr über den Schutz vor Krebs wissen will, ist hier ebenfalls richtig. Das Angebot des Krebsinformationsdienstes ist kostenlos und werbefrei. Seine Einbindung in das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Finanzierung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellen seine Neutralität und Unabhängigkeit sicher und machen den Krebsinformationsdienst zum nationalen Referenzzentrum für Krebsinformation.
  • Dr. sc. hum. Birgit Hiller

    Frau Dr. sc. hum. Birgit Hiller ist Biologin und Wissenschaftsjournalistin beim Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums. Sie hat die medizinischen Inhalte des Familiencoach Krebs erarbeitet. Dabei konnte sie sich nicht nur auf ihre langjährige Erfahrung stützen. Die Inhalte bauen vielmehr auf dem fundierten Wissen des gesamten Teams des Krebsinformationsdienstes auf. Dazu gehören die Ärztinnen und Ärzte, die Anfragen aus ganz Deutschland am Telefon und per E-Mail beantworten. Ebenso wichtig war die fachliche Expertise der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die beim Krebsinformationsdienst medizinische, naturwissenschaftliche und psychosoziale Fragen recherchieren und für die Beantwortung von Anfragen aufbereiten.

Fokusgruppe

Damit das Online-Programm eine echte Hilfe darstellt und sich an den Bedürfnissen der Betroffenen orientiert, wurden Angehörige von Anfang an in die Entwicklung eingebunden:

  • Im Rahmen einer zweistufigen Marktforschungsstudie im Auftrag des AOK-Bundesverbandes wurden das Potential und die möglichen Inhalte eines solchen Programmes beleuchtet. Im quantitativen Teil der Studie wurden dazu 200 Telefoninterviews mithilfe eines standardisierten Fragebogens durchgeführt. Daran schloss sich eine qualitative Untersuchung mit insgesamt 20 Einzelinterviews (5 persönlich und 15 telefonisch) an. 
  • Auch Frau Prof. Dr. Mehnert-Theuerkauf diskutierte im Rahmen mehrerer Fokusgruppen mit Angehörigen und Erkrankten, welche Probleme sich im Rahmen eines Online-Programms gut bearbeiten lassen würden. Zum Abschluss erfolgte eine Testung der Endversion durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fokusgruppen. Daher gilt unser herzlicher Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser Fokusgruppen, die mit ihren zahlreichen und hilfreichen Anregungen zum Gelingen des Projektes beigetragen haben.

Expertenbeirat

Der Expertenbeirat hat die Entwicklung des Familiencoaches Krebs von der Konzeption bis zur endgültigen Umsetzung begleitet und unterstützt. Wir danken allen Mitgliedern des Expertenbeirats, die aufgrund ihrer großen wissenschaftlichen und klinischen Erfahrung wertvolle Hinweise zur Umsetzung und Gestaltung des Programms gegeben haben:

  • Christina Tschoepe, Leiterin Kommunikation bei der Deutschen Krebshilfe e.V.
  • Gudrun Bruns, Vorstandsvorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft für ambulante psychosoziale Krebsberatung e.V.
  • Ernst Günther Carl, Stellvertretender Vorsitzender Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V.
  • Dr. med. Johannes Bruns, Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.
  • Prof. Dr. phil. Joachim Weis, Professur für Selbsthilfeforschung, Comprehensive Cancer Center, Universitätsklinik Freiburg
  • Prof. Dr. phil. Heiner Vogel, Vorstandsmitglied der bayerischen Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten
  • Dr. med Wolfgang Blank, Facharzt für Allgemeinmedizin und Sonderbeauftragter der DEGAM für Evidenzbasierte Medizin in der Praxis

AOK-Experten-Team

Wir danken folgenden Mitarbeitenden, die die Entwicklung des Familiencoaches Krebs von Beginn der Konzeption bis zur Fertigstellung mit ihrer Fachexpertise begleitet haben.

  • Birgit Lesch, Dipl.-Psychologin – Versorgungsmanagement AOK Nordost
  • Beate Thier, Beratungsärztin Versorgungsmanagement – Versorgungsprogramme und Verträge AOK Nordost
  • Katrin Lorenz, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe AOK Rheinland/Hamburg
  • Stella Dammbach, Wissenschaftsjournalistin – Medizinische Qualitätsförderung AOK Baden-Württemberg
  • Britta Beck, Fachberaterin Versorgung Selektivverträge AOK PLUS
  • Christian Bürger, Projektleitung Versorgung AOK Nordost
  • Anne Marienhagen, Referentin im Unternehmensbereich Versorgungsmanagement AOK Niedersachsen

Management und Umsetzung

  • Diplom-Psychologin Alice v. Welck

    Die Diplom-Psychologin Alice v. Welck (Geschäftsführerin) von frühlingsproduktionen hat gemeinsam mit ihrem Team den Familiencoach Krebs umgesetzt und die Inhalte mediendidaktisch aufbereitet.
  • Anja Debrodt

    Frau Anja Debrodt ist Ärztin im Stab Medizin beim AOK-Bundesverband und war für die Umsetzung des Gesamtprojekts verantwortlich, von der Idee bis zum fertigen Online-Programm.