Wenn man von Darmkrebs spricht, ist fast immer ein Karzinom im Dickdarm oder im Enddarm gemeint. Diese Krebsart entsteht aus Veränderungen der Darmschleimhaut.
Bei vielen Betroffenen entwickeln sich solche Zellveränderungen langsam, oft über Jahre hinweg. Sie sind zunächst gutartig und man spürt davon nichts. Doch mit der Zeit kann daraus bösartiger Krebs werden: Er wächst „invasiv” in tiefere Schichten des Darmes ein und zerstört sie. Schreitet die Krankheit fort, kann Darmkrebs in andere Organe streuen, vor allem in die Leber.