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Familiencoach Krebs
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Behandlung vor der Operation

Womit die neoadjuvante Behandlung beginnt, und in welchen Abständen die Therapien aufeinander folgen, hängt von der individuellen Situation ab. Hier wird zurzeit auch viel geforscht, um die beste und verträglichste Lösung zu finden.

Die Vorbehandlung dauert insgesamt etwa fünf bis sechs Monate. Sie ist weitgehend ambulant möglich.

  • Zur Bestrahlung geht man in die spezialisierte Ambulanz eines Krebszentrums, gegebenenfalls auch in dafür spezialisierte Arztpraxen.

Wohin man zur Chemotherapie geht, hängt vom individuellen Zeitplan und den genutzten Chemotherapie-Medikamenten ab:

  • Macht man die Chemotherapie zwei bis vier Wochen nach der Bestrahlung, bekommt man Infusionen in einer anderen Ambulanz des gleichen spezialisierten Krebszentrums. Gegebenenfalls kann man auch in eine Arztpraxis gehen, die auf die ambulante Chemotherapie eingerichtet ist.
  • Bekommt man die Chemotherapie und die Bestrahlung im gleichen Zeitraum, kann dies ebenfalls über Infusionen in der Klinikambulanz geschehen. Für Patientinnen und Patienten, die aufgrund ihres Allgemeinzustandes nicht alle Medikamente vertragen würden, ist anstelle der Infusionen auch eine Chemotherapie mit Tabletten möglich.

Wann wird danach operiert, wenn sich der Tumor nicht völlig zurückgebildet hat? Etwa 8 bis 12 Wochen nach Abschluss der Vorbehandlung geht man ins Krankenhaus.

Das könnte Sie im Familiencoach Krebs interessieren:

  • Chemotherapie: Wie wirkt die Chemotherapie? Wie wird Sie durchgeführt? Was lässt sich gegen die Nebenwirkungen tun?
  • Bestrahlung: Wie läuft eine Bestrahlung ab? Mit welchen Nebenwirkungen müssen Betroffene und ihre Angehörigen rechnen? 

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