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Familiencoach Krebs
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Was gilt als Rückfall?

Bei einigen Männern kommt der Prostatakrebs nach einer zuerst erfolgreichen Behandlung zurück. Das wichtigste Warnsignal: Der PSA-Wert steigt wieder.

Man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Rückfällen („Rezidiven“).

Biochemisches Rezidiv

Bei einem biochemischen Rezidiv steigt der PSA-Wert. Betroffene Männer haben aber keine Beschwerden und die Ärztinnen und Ärzte finden weder beim Ultraschall noch bei weiteren bildgebenden Untersuchungen einen Hinweis, wo sich der Tumor wieder zurückmeldet. Das passiert gar nicht so selten. Eine Behandlung ist in dieser Situation noch nicht erforderlich, wichtig ist für betroffene Männer aber die weitere Kontrolle.

Lokalrezidiv

Bei anderen Männern zeigt sich in Untersuchungen wie Ultraschall, Computertomographie oder multiparametrische Magnetresonanztomographie: Im Bereich der schon behandelten Prostata hat sich neues Tumorgewebe gebildet, es gibt aber keine Metastasen. Mit welcher Therapie man den Krebs jetzt stoppen kann, hängt davon ab, wie Betroffene das erste Mal behandelt wurden.

Metastasierung

Steigt der PSA-Wert, und ergeben die weiteren Untersuchungen, dass sich der Tumor im Körper verbreitet hat, zum Beispiel in die Knochen, die Leber oder andere Organe? Männer mit Metastasen und ihre Angehörigen stehen dann vor einer neuen Situation.

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