Infrage kommt eine Operation, bei der nicht nur die Prostata, sondern auch alles Gewebe ringsherum entfernt wird, das vom Krebs befallen ist. Männer, bei denen eine umfangreiche Operation nicht infrage kommt oder die keinen Eingriff möchten, können sich auch für eine Bestrahlung des gesamten Bereichs entscheiden, durch eine konventionelle Strahlentherapie „von außen“. Diese muss aber durch eine Antihormontherapie über zwei bis drei Jahre ergänzt werden.
Eine Heilung ist möglich. Je weiter der Tumor schon fortgeschritten war, desto höher bleibt allerdings das Rückfallrisiko.
Sind Patienten nicht gesund genug, um die Belastungen durch eine Operation oder Bestrahlung zu verkraften, können sie sich auch für eine alleinige hormonelle Behandlung entscheiden. Damit kann die Erkrankung gestoppt, aber nicht auf Dauer aufgehalten werden.