Metastasierter Prostatakrebs

Radionuklide und Bestrahlung

Radionuklidbehandlung

Bei einer Radionuklidbehandlung bekommen Patienten radioaktive Medikamente als Infusion. Diese strahlenden Teilchen verteilen sich im ganzen Körper.

Zur Krebstherapie nutzt man radioaktive Stoffe, sogenannte Nuklide, die vor allem von Krebszellen aufgenommen werden. Bei der Radionuklidtherapie gegen Knochenmetastasen werden zum Beispiel Nuklide eingesetzt, die chemisch den Mineralien in den Knochen ähneln. Außerdem müssen die Nuklide sehr schnell zerfallen, innerhalb weniger Tage.

Für diese Therapie muss man kurzfristig ins Krankenhaus.

Bestrahlung

Hat ein Mann nur wenige Knochenmetastasen, kann auch eine normale Bestrahlung von außen diese zurückdrängen, Schmerzen lindern und einem Knochenbruch vorbeugen.

Die Behandlung ist ambulant möglich und hat kaum Nebenwirkungen.