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Familiencoach Krebs
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Erschöpfung (Fatigue)

Dass sich Patientinnen und Patienten während einer belastenden Krebstherapie erschöpft fühlen, ist nachvollziehbar: Die Therapie ist anstrengend, durch die Sorgen schläft man schlecht und bei vielen Menschen gerät auch der Tag- und Nachtrhythmus durcheinander. Die entstehende schwere Erschöpfung wird fachlich als „akute Fatigue“ (ausgesprochen „Fatieg”) bezeichnet.

Wenn die Erschöpfung noch über viele Monate und manchmal Jahre nach Ende der Behandlung anhält – obwohl aus medizinischer Sicht alles in Ordnung ist – zeichnet sich eine „chronische Fatigue“ ab. Sie ist meist unabhängig vom eigentlichen Gesundheitszustand und tritt auch auf, wenn der Krebs geheilt werden konnte. Betroffene fühlen sich antriebslos, schwach und müde, sowohl körperlich wie auch geistig. Manche haben auch das Gefühl, sich nicht mehr richtig konzentrieren zu können. Was auffallend ist: Die Erschöpfung wird durch Ausruhen und langen Schlaf nicht besser.

Was hinter dem Problem der chronischen Erschöpfung steht, ist noch nicht genau verstanden. Expertinnen und Experten sind aber sicher, dass eine Fatigue sowohl körperliche wie auch psychische Ursachen haben kann. Vermutlich wirkt bei den meisten Patientinnen und Patienten beides zusammen.

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