Rückfällen vorbeugen

Frauen mit Brustkrebs haben heute sehr gute Heilungschancen. Doch die Statistiken zeigen: Anders als bei vielen anderen Krebserkrankungen können Rückfälle noch nach Jahren und Jahrzehnten auftreten. Auch das Risiko für Krebs in der anderen Brust ist bei Brustkrebspatientinnen höher.

Klicken Sie auf die folgenden Infoboxen und erfahren Sie, wie man selbst das Rückfallrisiko beeinflussen kann.

Regelmäßige Nachsorge

Die regelmäßigen Kontrolltermine im Rahmen der Nachsorge schützen zwar nicht vor einem Rückfall, aber sie helfen, mit den Krankheitsfolgen besser zurecht zu kommen. Ansprechpersonen sind niedergelassene Frauenärztinnen und Frauenärzte oder die Ambulanz eines spezialisierten Brustzentrums.

Als Faustregel gilt: Am Anfang sind diese Nachsorgetermine mehrmals im Jahr – nach einiger Zeit werden die Abstände größer. Für Frauen mit Brustkrebs gilt das Angebot der Nachsorge über zehn Jahre.

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Gesund leben

Ein gesunder Lebensstil lässt das Risiko für einen Rückfall zwar nicht auf Null sinken. Aber Frauen, die sich viel bewegen und ein normales Körpergewicht halten, haben bessere Chancen, gesund zu bleiben. Außerdem hilft körperliche Fitness, die Belastung der Therapie besser zu verkraften und schneller wieder fit zu werden. Zum gesunden Leben gehören auch das Nichtrauchen und möglichst wenig Alkohol.

Für Sie als Angehörige ist wichtig: Alles, was der Brustkrebspatientin guttut, hilft auch der ganzen Familie beim Gesundbleiben.

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Keine Krebsdiäten, keine Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel

Selbst, wenn es sehr verlockend klingt – bisher gibt es keine Diät und keine Nahrungsergänzungen, die wirklich einen Schutz vor Krebs bieten. Das gilt sowohl für Menschen mit Krebs wie auch für ihre Familien und Freunde. Ernähren Sie sich stattdessen gemeinsam gesund.

Wenn Sie unsicher sind, was Ihnen und der Patientin guttut, bitten Sie die behandelnden Ärztinnen und Ärzte um eine Ernährungsberatung. Auch Ihre Krankenkasse kann Ihnen mit Kursen und Ernährungsschulungen weiterhelfen.

Komplementäre und alternative Verfahren

Für viele Menschen gehören sanfte, natürliche oder biologische Therapien einfach dazu. Andere lehnen Homöopathie oder Naturheilverfahren ab, sie glauben nicht an die Wirkung. Wie geht es Ihnen damit?

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