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Familiencoach Krebs
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Zukunftsplanung

Die Krankheit trifft Männer fast ausschließlich in der zweiten Lebenshälfte. Nur wenige Patienten gehen aus einer Krebserkrankung völlig unverändert hervor. Wie sich der Prostatakrebs auf die Zukunft auswirkt, ist individuell unterschiedlich:

  • Einige sind „im besten Alter“ – sie haben vieles erreicht, aber auch noch viele Pläne. Wenn es gelingt, den Tumor zum Verschwinden zu bringen, können sie und ihre Angehörigen meist zuversichtlich in die Zukunft schauen. Trotzdem können je nach Art der Behandlung manche körperlichen Probleme bestehen bleiben, wie etwa Inkontinenz oder Impotenz.
  • Andere Betroffene wissen zwar, dass sie nicht mehr jung sind. Bislang haben sie aber noch keine gesundheitlichen Einschränkungen erlebt. Nun lässt sie die Krankheit ihr Alter deutlich spüren. Sie brauchen Zeit, bis sie sich von der Behandlung erholt haben. Oder sie entscheiden sich von vornherein für eine Therapie, die sie wenig belastet, den Tumor aber nicht dauerhaft heilt.
  • Schließlich gibt es Patienten mit Prostatakarzinom, die bereits vor der Diagnose nicht mehr gesund und leistungsfähig waren. Eher belastende Therapieverfahren kommen für viele Männer in dieser Situation nicht infrage. Für sie kann der Krebs bedeuten, zeitweilig oder auch auf Dauer pflegebedürftig zu werden.

Wenn möglich: Sprechen Sie gemeinsam darüber, was mit der Erkrankung auf Sie beide zukommen kann.

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