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Familiencoach Krebs
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Erbliches Risiko erkennen

Sind Ihr Vater oder Bruder an einem Prostatakarzinom erkrankt? Dann ist das Risiko für Sie als Angehöriger ersten Grades gut doppelt so hoch wie bei Männern ohne Erkrankungen in der Familie. Der Hinweis auf eine mögliche Vererbung wird stärker, wenn es mehrere Männer in der Familie gibt oder die Betroffenen ungewöhnlich jung erkrankt sind. 

Welche Erbanlagen genau dahinterstehen, ist noch nicht in allen Details bekannt. Man weiß jedoch bereits, dass Veränderungen in bestimmten Genen, die bei Frauen Brust- und Eierstockkrebs auslösen können (BRCA-2 oder ATM), auch bei Prostatakrebs  eine Rolle spielen können.

Unklar bleibt zurzeit auch, ob für die Häufung wirklich immer nur genetische Faktoren oder vielleicht auch der gemeinsame Lebensstil oder soziale Faktoren verantwortlich sind. 

Liegt Prostatakrebs in unserer Familie?

Wenn Sie sich als Mann Sorgen über Ihr persönliches Krebsrisiko machen: Lassen Sie sich beraten, ob für Sie ein besonderes Früherkennungsprogramm infrage kommt. Ansprechpersonen sind Ihre Hausärztinnen oder Hausärzte, Ihre Urologinnen oder Urologen oder auch die Ärztinnen oder Ärzte, die den Patienten betreuen.

Vielen Dank für Ihre Antwort. Wir werden die Inhalte entsprechend Ihren Angaben anpassen.

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