Lungenkrebs ist eine Erkrankung, die für die meisten Betroffenen viele Veränderungen mit sich bringt. Deshalb ist nach der ersten Behandlung weiterhin eine gute medizinische Betreuung wichtig – auch dann, wenn die Krankheit voraussichtlich erfolgreich behandelt werden konnte.
Patientinnen und Patienten erhalten vom Ärzteteam einen für sie persönlich zusammengestellten Nachsorgeplan. Darin werden die die notwendigen Untersuchungen und die Abstände festgelegt, in denen sie durchgeführt werden sollten. Anlaufstellen für die Nachsorge sind spezialisierte Arztpraxen oder die Ambulanz eines Lungenkrebszentrums.
Als Faustregel gilt: In der ersten Zeit kommen die meisten Betroffenen mehrmals im Jahr zur Nachsorge, dann werden die Abstände nach und nach größer. Kann die Krankheit nur zum Stillstand gebracht, aber nicht geheilt werden, bleiben Termine im Abstand einiger Wochen zur Verlaufskontrolle wichtig.