Die einzige Untersuchung, mit denen man Veränderungen in der Lunge relativ zuverlässig erkennen kann, ist eine Computertomographie (CT). Sie bedeutet jedoch eine Strahlenbelastung, die noch deutlich höher ist als bei einfachen Röntgenaufnahmen. Als regelmäßige Früherkennung für jedermann scheiden regelmäßige CTs daher aus.
Fachleute haben in Studien geprüft, ob sich die CT wenigstens für starke Raucherinnen und Raucher eignet. Denn ihr Lungenkrebsrisiko ist so hoch, dass das Risiko der Strahlung dagegen nicht so ins Gewicht fällt.
Die Fachgremien in Deutschland beraten derzeit darüber, ob zumindest Menschen mit sehr hohem Lungenkrebsrisiko in Zukunft regelmäßige Computertomographien auf Kosten der Krankenkasse angeboten werden sollen.