Manche Betroffene erfahren bereits bei der ersten Untersuchung, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit Hautkrebs haben. Bei anderen stellt sich erst durch die Untersuchung einer Gewebeprobe im Labor heraus, dass es heller oder schwarzer Hautkrebs ist. Ob dann noch weitere Untersuchungen notwendig sind, hängt davon ab, um welche Art von Hautkrebs es sich handelt, und wie fortgeschritten die Erkrankung ist.
Inspektion der Haut
Bei der Prüfung eines verdächtigen Hautbezirks können Ärztinnen und Ärzte schon mit bloßem Auge die wesentlichen Anzeichen von Hautkrebs erkennen. Zusätzlich nutzen sie bei Krebsverdacht ein Auflichtmikroskop, das den Bereich vergrößert. Der Fachausdruck für dieses Gerät heißt Dermatoskop.
Unterscheidung gutartig, bösartig
Selbst wenn sich Ärztin oder Arzt sehr sicher sind, dass es sich um eine Krebsvorstufe oder um Hautkrebs handelt: Gewissheit gibt es durch die Entnahme von Gewebe, das dann unter dem Mikroskop untersucht wird.
Diese Gewebeentnahme können viele Hautarztpraxen noch beim gleichen Termin vornehmen. Ist das nicht möglich, kann man einen neuen Termin ausmachen. Bei Verdacht auf ein Melanom oder ein Plattenepithelkarzinom sollte man damit allerdings nicht allzu lange warten: Fachleute empfehlen, dass nicht mehr als 10 Tage vergehen sollten.
