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Familiencoach Krebs
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Ernährung

In den Tagen vor und nach der Operation werden Betroffene in der Regel über eine Infusion versorgt: Der Darm muss möglichst leer sein. Noch im Krankenhaus wird dann nach der Operation sehr vorsichtig wieder mit normalem Essen begonnen: zunächst Getränke, dann sehr leicht verdauliches Essen in kleinen Portionen, das den Darm trotz der Operation nicht reizt.

Während der neoadjuvanten und der adjuvanten Behandlung ist eine fachliche Beratung wichtig: was ist gut verträglich für Patientinnen und Patienten und was können Angehörige unterstützend tun? In den spezialisierten Darmkrebszentren gehört eine solche Ernährungsberatung fest zum Angebot. Auch in den Reha-Kliniken werden Betroffene noch einmal geschult.

Wenn Sie Betroffenen gerne kleine Leckereien oder andere besondere Lebensmittel bieten möchten: Viele Lebensmittel sind kurz nach der Operation oder während Chemotherapie und Bestrahlung schwierig, weil Betroffene sie (noch) nicht vertragen. Andere können die Behandlung stören, zum Beispiel manche Obstsorten oder mit Vitaminen angereicherte Säfte.

  • Fragen Sie vor einem Besuch im Krankenhaus beim Pflegepersonal oder dem Ärzteteam, was an Mitbringseln erlaubt ist und was womöglich schaden könnte.
  • Falls Sie zuhause für das Einkaufen und Kochen zuständig sind: Klären Sie, ob Sie bei der Ernährungsberatung für die Patientin oder den Patienten dabei sein können. Auch die Selbsthilfegruppen für Menschen mit Darmkrebs können Ihnen mit praktischen Tipps weiterhelfen.

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  • Ernährung: Wie sollte die Ernährung aussehen, wenn Patientinnen und Patienten wieder zu Hause sind? Müssen Sie für Betroffene extra kochen? 

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