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Familiencoach Krebs
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Was gilt als Rückfall?

Manche Frauen spüren selbst, dass etwas nicht stimmt, obwohl ihre Behandlung zunächst erfolgreich abgeschlossen war: Sie tasten erneut Knoten oder Verhärtungen im Bereich der Brust. Bei anderen Frauen wird ein Rückfall erst bei einer Nachsorgeuntersuchung festgestellt.

Man unterscheidet zwischen mehreren Arten von Rückfällen  oder „Rezidiven“:

Lokalrezidiv

Davon spricht man, wenn sich im Bereich der operierten Brust erneut Tumorgewebe bildet. Ursache sind Krebszellen, die trotz Operation im Körper zurückgeblieben sind und auch durch die anschließende adjuvante Behandlung nicht abgetötet wurden. Der Krebs ist aber ist aber nach wie vor auf den Bereich der Brust beschränkt. Mit einer entsprechenden Behandlung kann es gelingen, die Erkrankung erneut vollständig zurückzudrängen.

Metastasierung

In diesem Fall hat der Krebs in andere Bereiche gestreut, zum Beispiel in die Knochen, die Leber oder andere Organe. Daher spricht man von „Fernmetastasen“. Die Erkrankung lässt sich mit entsprechender Behandlung oft lange zum Stillstand bringen, aber bei den allermeisten Frauen nicht dauerhaft heilen.

Zweiter Brustkrebs

Patientinnen haben nach einem Mammakarzinom ein höheres Risiko als gesunde Frauen, dass sich auch in der anderen Brust Krebs entwickelt. Das gilt allerdings nicht als Rückfall, sondern als neue Brustkrebserkrankung. Sie kann bei vielen Frauen wie eine erste Erkrankung behandelt werden.

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