Besteht der Verdacht auf Blutkrebs oder Lymphdrüsenkrebs? Dann lassen sich erste Anhaltspunkte oft schon bei einem einfachen Bluttest finden. Um mehr zu erfahren, sind für Patientinnen und Patienten weitere Untersuchungen wichtig. So können die Ärztinnen und Ärzte klären, welche Krankheit genau vorliegt. Denn die verschiedenen Leukämien und Lymphome haben zwar vieles gemeinsam, aber es gibt auch viele Unterschiede.
Wie sieht diese Abklärung aus?
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Viele Untersuchungen sind ambulant möglich, also von zuhause aus. Anlaufstellen sind spezialisierte Arztpraxen und die Ambulanzen der Krebszentren. Bis die Ergebnisse vorliegen, dauert es in der Regel einige Tage.
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Nicht wenigen Betroffenen geht es aber nicht gut, vor allem bei rasch fortschreitenden Krankheitsformen. Ihre Therapie muss zeitnah begonnen werden, manchmal schon, bevor alle Untersuchungen abgeschlossen sind. Bei starkem Krankheitsverdacht werden viele Betroffene deshalb rasch ins Krankenhaus aufgenommen.
Insgesamt sind pauschale Aussagen aber schwierig: Dafür hängt der Ablauf der Untersuchungen zu sehr von der individuellen Situation ab. Wenn Sie beide gerade vom Verdacht auf Blut- oder Lymphdrüsenkrebs erfahren haben:
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Ihre Fragen zum weiteren Vorgehen kann am besten das Ärzteteam beantworten, das die Diagnostik organisiert. So erfahren die Patientin oder der Patient und auch Sie, welche Untersuchungen konkret anstehen und welche nicht erforderlich sind.
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Außerdem wissen Sie dann, wo die Untersuchungen durchgeführt werden, und ob die Tests eilig sind oder man sich Zeit lassen kann. Sie können besser planen und zum Beispiel klären, welche Alltagsaufgaben im Haushalt oder in der Familie eventuell rasch neu verteilt werden müssen.
