Der Hausarzt oder die Hausärztin sind für viele Menschen die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Beschwerden. Sie können erste Untersuchungen durchführen und stellen auch die Überweisung zu Facharztpraxen aus, wenn sich der Krebsverdacht erhärtet.
Niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte können weitere, aufwändigere Tests durchführen, zum Beispiel Laboruntersuchungen oder Computertomographien. Auch zu den Nachsorgeuntersuchungen nach der Behandlung gehen viele Betroffene zu niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, die auf Krebs und entsprechende Untersuchungen spezialisiert sind.
Für die Abklärung eines Krebsverdachts sowie für die Kontrolle der Behandlung und für die Nachsorge kann man sich auch an die Ambulanzen der spezialisierten Krebszentren wenden. Sie sind eine Alternative zu den niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzten. Dort stehen in der Regel alle diagnostischen Verfahren zur Verfügung. Patientinnen und Patienten, denen es körperlich schlecht geht, können in den spezialisierten Krebszentren für wichtige Untersuchungen auch stationär aufgenommen werden.