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Familiencoach Krebs
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Bestrahlung von innen

Brachytherapie

Bei der Bestrahlung von innen nutzen die Medizinerinnen und Mediziner strahlende Materialien, meist Metallteilchen, und bringen sie direkt an oder in den Tumor. Dort strahlen die radioaktiven Elemente so lange, bis die gewünschte Dosis erreicht ist. Die Reichweite dieser Strahlung ist so gering, dass gesundes Gewebe geschont bleibt. 

Es gibt zwei Verfahren der Brachytherapie:

  • Beim sogenannten Afterloading ist eine kleine Operation notwendig: Die Strahlenquelle wird über große Nadeln oder Schläuche für wenige Sekunden oder höchstens Minuten in den Tumor geführt, bis sie die vorgesehene Strahlendosis abgegeben hat. Das Vor- und Zurückschieben der Strahlenquelle geschieht computergesteuert. Ob die Behandlung ambulant oder im Krankenhaus erfolgen kann, hängt vom Umfang der Vorbereitung ab. Möglich ist diese Brachytherapie zum Beispiel für Patientinnen und Patienten mit Enddarmkrebs oder für Betroffene mit ausgedehntem weißem Hautkrebs. 
  • Sogenannte Seeds sind dagegen kleinste Metallteilchen, die in den Tumor eingebracht werden und dort bleiben. Die Strahlung klingt nach wenigen Wochen ab, danach sind die Seeds harmlos. Ein Beispiel der Seeds-Behandlung ist Prostatakrebs.

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