Bewegung schützt. Wenn irgend möglich, werden Patientinnen und Patienten daher nach einer Operation möglichst schnell wieder auf die Beine gestellt. Pflegefachkräfte und Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten zeigen Betroffenen einfache Übungen, mit denen sich selbst Schwerkranke nicht schaden.
Um ein deutlich höheres Risiko nachhaltig zu senken, erhalten gefährdete Menschen zudem gerinnungshemmende Medikamente. Diese werden vor und einige Zeitwährend der riskanten Krankheitsphase gespritzt. Tabletten zum Einnehmen sind geeignet für eine Behandlung eines langanhaltenden hohen Risikos für Thrombosen und Embolien.
Ob Kompressionsstrümpfe das Risiko weiter senken können, hängt von der jeweiligen Situation ab. Im Krankenhaus sind diese elastischen Strümpfe oder Bandagen vor allem nach Operationen üblich. Halten die Ärztinnen und Ärzte sie auch später noch für notwendig, können sie ein entsprechendes Rezept für individuell angemessene Kompressionsstrümpfe ausstellen.