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Patientinnen und Patienten mit Krebs haben ein gesteigertes Risiko für Störungen der Blutgerinnung. Die Ursachen, aber auch die Symptome können vielfältig sein.
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Als Nebenwirkung einer sehr belastenden Therapie, bei sehr schwerer und fortgeschrittener Erkrankung oder bei Leukämien kann das Blut zu wenige Blutplättchen („Thrombozyten“) enthalten. Das bedeutet, dass man leichter blutet und es länger dauert, bis die Blutung aufhört. Wunden hören nicht auf zu bluten und Betroffene haben sehr schnell blaue Flecken, Zahnfleischbluten und kleine Blutpünktchen unter der Haut. Fehlen viele Blutplättchen, steigt das Risiko von spontanen, inneren Blutungen.
Patientinnen und Patienten mit sehr niedrigen Werten bekommen zur Vorbeugung eine Transfusion mit konzentrierten Blutplättchen von Spenderinnen und Spendern.
Sehr viel häufiger tritt das Problem auf, dass das Blut zu schnell gerinnt. Dann besteht ein gesteigertes Risiko für Blutgerinnsel in den Adern. Die meisten dieser „Thrombosen“ entstehen in den Venen. Manchmal lösen sich solche Blutgerinnsel ab, gelangen in größere Venen oder sogar Arterien und verstopfen sie. Solche „Embolien“ können lebensgefährlich für Patientinnen und Patienten werden – vor allem, wenn die Blutversorgung der Lunge betroffen ist.
Von Thrombosen sind am häufigsten die Beine betroffen. Anzeichen sind meist plötzliche starke Schmerzen. Auch eine einseitige Schwellung und Einschränkungen der Beweglichkeit können vorkommen.