Bei der Planung von Reha-Maßnahmen sind vor allem die behandelnden Ärztinnen und Ärzte beteiligt. Sie prüfen die gesundheitliche Situation und beziehen bei Bedarf auch die Einschätzung von Pflegekräften und Psychologinnen und Psychologen mit ein.
In den spezialisierten Krebszentren helfen die Kliniksozialdienste weiter: Ist eine stationäre Reha geplant, eine sogenannte Anschlussrehabilitation, unterstützen sie bei der Antragstellung. Sie klären auch, welche anderen Reha-Maßnahmen Betroffene benötigen, um zu Hause zurechtzukommen und helfen beim Kontakt zu den Kostenträgern. Patientinnen und Patienten, die nicht in einem Krankenhaus oder einer Klinikambulanz behandelt werden, können sich mit der Bitte um Unterstützung auch an eine regionale Krebsberatungsstelle wenden.