Nicht wenige Menschen fürchten sich davor, bei Untersuchungen in enge Geräte eingezwängt zu werden oder längere Zeit stillhalten zu müssen. Gerade wenn es um die Frage „Krebs oder kein Krebs“ geht, lässt sich dies aber oft nicht vermeiden.
Was kann helfen? Ermutigen Sie als Angehörige die oder den Patienten, mit den Ärztinnen und Ärzten über solche Ängste zu sprechen. Sie können erklären, was genau passiert und wie lange die Untersuchung jeweils dauert und so vielen Betroffenen die Furcht etwas nehmen. Wenn es nicht anders geht, können sehr unruhige Patientinnen und Patienten oder Schwerkranke mit Schmerzen für die Untersuchung eventuell ein kurz wirksames Beruhigungsmittel bekommen.
Eine sehr „flache“ und kurze Narkose ist auch möglich, wenn Patientinnen und Patienten ganz entspannt sein müssen, obwohl eine Untersuchung unangenehm oder schmerzhaft sein kann. Ein Beispiel dafür ist die Darmspiegelung oder „Koloskopie“.