Manche Krebspatientinnen und Krebspatienten leiden unter anhaltenden Nebenwirkungen, manche nicht. Deshalb werden mögliche Nebenwirkungen in den Nachsorgeuntersuchungen abgeklärt und bei Beschwerden überlegt, was man dagegen tun kann. Typische Fragen sind zum Beispiel: Gibt es noch körperliche Probleme, wie etwa Schmerzen, Appetitlosigkeit oder Erschöpfung? Sind Operationswunden gut verheilt? Sind Haut- oder Schleimhautprobleme durch Medikamente oder Bestrahlung abgeklungen?
Zum Nachsorgeprogramm gehören außerdem Untersuchungen auf mögliche Spätfolgen der Erkrankung und der Therapie. Es müssen zwar längst nicht alle mit Spätfolgen rechnen, aber es gibt zum Beispiel Chemotherapie-Medikamente, die noch nach Jahren dem Herz schaden können. Diese Medikamente lassen sich leider nicht immer umgehen und dann gehören zur Nachsorge zum Beispiel auch Herzuntersuchungen.
Zum Nachsorgeprogramm gehören außerdem Untersuchungen auf mögliche Spätfolgen der Erkrankung und der Therapie. Welche Untersuchungen das sind, hängt von der Krebsart und der Behandlung ab. Hier nur zwei Beispiele von vielen:
- Nach einer Bestrahlung wird die Haut der Patientinnen und Patienten kontrolliert, ob sie sich gut erholt oder ob sie Anzeichen einer Schädigung aufweist.
- Manche Betroffene haben Medikamente bekommen, die zwar den Krebs stoppen, langfristig aber dem Herz schaden können. Dann gehören zur Nachsorge auch Herzuntersuchungen.