Dazu gehört alles, was der Patientin oder dem Patienten dabei hilft, wieder gesund zu werden. Ansprechpersonen für die Planung und Verordnung der einzelnen Maßnahmen ist das behandelnde Ärzteteam.
- Die Anschlussrehabilitation beginnt zeitnah nach Abschluss der Akutbehandlung und dauert in der Regel drei Wochen. Diese kann in einer spezialisierten Rehabilitationsklinik stationär stattfinden. In einigen Regionen Deutschlands bieten spezialisierte Tageskliniken die Anschlussreha auch ambulant an: Man wird morgens geholt und abends wieder nach Hause gebracht.
- Kostenträger ist für gesetzlich Versicherte meist die Rentenversicherung, unter Umständen auch die Krankenversicherung.
- Während der Anschlussrehabilitation bleibt man weiter krankgeschrieben.
- Sport, Bewegungs- und auch Physiotherapie tragen dazu bei, wieder fitter zu werden und dem eigenen Körper wieder mehr zu vertrauen.
- Durch psychologische Beratung in Einzel- und Gruppengesprächen sowie bei Informationsveranstaltungen lernt man, wie man mit der Krankheit besser umgehen und sie verarbeiten kann.
- Hinzu kommen sozialrechtliche Informationen und Angebote zu weiteren Themen, etwa eine Ernährungsberatung, zur Stressbewältigung oder zu Entspannungsverfahren.
Ist nach dem Ende der Anschlussrehabilitation noch nicht wieder alles in Ordnung? Dann kann das zuständige Ärzteteam gemeinsam mit der oder dem Betroffenen klären, ob eventuelle einzelne, ambulante Maßnahmen zur weiteren Reha sinnvoll sind: etwa Physiotherapie.