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Familiencoach Krebs
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Lymphödeme

Lymphödeme sind Gewebeschwellungen, die sich nur langsam oder gar nicht von alleine zurückbilden. Sie entstehen, wenn ein Tumor auf Lymphbahnen drückt oder wenn Lymphknoten von Krebs befallen sind oder entfernt wurden, um sie auf Krebszellen zu untersuchen. Deshalb reicht es zum Beispiel auch nicht, ein geschwollenes Bein oder einen dicken Arm hochzulegen: Die Gewebeflüssigkeit fließt trotzdem nicht oder nicht schnell genug ab.
Betroffen sind nur Regionen, in denen tatsächlich Lymphbahnen geschädigt sind: Bekommen beispielsweise Frauen nach Brustkrebs ein Lymphödem, wird nur der Arm auf der operierten Seite dick, nie beide.

Fachleute teilen Lymphödeme in mehrere Schweregrade ein:

  • Stadium I (eins): Bei einem leichten Lymphödem ist die Schwellung weich. Drückt man leicht, bildet sich eine flache Delle. Solche Lymphödeme können sich unter Umständen noch von alleine zurückbilden, wenn man das betroffene Körperteil schont und hochlagert. Das Risiko bleibt aber bestehen, dass die Schwellung bei Belastung wiederkommt. 
  • Stadium II (zwei): Die Schwellung bildet sich nicht mehr von alleine zurück. Haut und Bindegewebe verhärten sich, ein Fingerdruck führt nicht mehr zu einer Delle. 
  • Stadium III (drei): Wenn ein Lymphödem nicht behandelt wird, kann die Schwellung immer weiter zunehmen. Selbst kleinste Verletzungen können zu schwerwiegenden Entzündungen führen.   

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