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Familiencoach Krebs
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Bildgebende Verfahren

In der Krebsmedizin sind die „bildgebenden Verfahren“ besonders wichtig. Mit dem Begriff „Bildgebung“ bezeichnen Medizinerinnen und Mediziner alle Untersuchungen, die einen Blick auf Organe und Strukturen im Körperinneren ermöglichen. Solche Techniken sind wichtig, um verdächtige Bereiche auch ohne Operation zu erkennen und bei Tumorverdacht die ungefähre Größe und Lage der Geschwulst abzuschätzen. Das älteste bildgebende Verfahren ist das Röntgen. Mammographie und Computertomographie sind Weiterentwicklungen des Röntgens. Die weiteren bildgebenden Verfahren wie Ultraschall, Magnetresonanztomographie, Szintigraphie und Positronenemissionstomographie haben andere physikalische Grundlagen.

Klicken Sie auf die folgenden Infoboxen und erfahren Sie mehr dazu.

Nicht wenige Menschen fürchten sich davor, bei Untersuchungen in enge Geräte eingezwängt zu werden oder längere Zeit stillhalten zu müssen. Gerade wenn es um die Frage „Krebs oder kein Krebs“ geht, lässt sich dies aber oft nicht vermeiden.

Was kann helfen? Ermutigen Sie als Angehörige die oder den Patienten, mit den Ärztinnen und Ärzten über solche Ängste zu sprechen. Sie können erklären, was genau passiert und wie lange die Untersuchung jeweils dauert und so vielen Betroffenen die Furcht etwas nehmen. Wenn es nicht anders geht, können sehr unruhige Patientinnen und Patienten oder Schwerkranke mit Schmerzen für die Untersuchung eventuell ein kurz wirksames Beruhigungsmittel bekommen.

Eine sehr „flache“ und kurze Narkose ist auch möglich, wenn Patientinnen und Patienten ganz entspannt sein müssen, obwohl die Untersuchung unangenehm oder schmerzhaft sein kann. Ein Beispiel dafür ist die Darmspiegelung oder „Koloskopie“.

Diese Frage stellt sich so nicht. Alle Techniken sind gleich wichtig – aber jede hat ein anderes Einsatzgebiet. Zum Beispiel: Um schnell zu klären, warum eine Patientin oder ein Patient hustet, kann das Abhören mit dem Stethoskop ausreichen. Bei Verdacht auf Lungenkrebs sind dagegen Röntgen und Computertomographien notwendig – auch wenn damit eine Strahlenbelastung verbunden ist. Außerdem setzen die Ärztinnen und Ärzte noch weitere apparative Diagnoseverfahren ein, um die Lungenfunktion zu prüfen.

Nicht wenige Menschen fürchten sich davor, bei Untersuchungen in enge Geräte eingezwängt zu werden oder längere Zeit stillhalten zu müssen. Gerade wenn es um die Frage „Krebs oder kein Krebs“ geht, lässt sich dies aber oft nicht vermeiden.

Was kann helfen? Ermutigen Sie als Angehörige die oder den Patienten, mit den Ärztinnen und Ärzten über solche Ängste zu sprechen. Sie können erklären, was genau passiert und wie lange die Untersuchung jeweils dauert und so vielen Betroffenen die Furcht etwas nehmen. Wenn es nicht anders geht, können sehr unruhige Patientinnen und Patienten oder Schwerkranke mit Schmerzen für die Untersuchung eventuell ein kurz wirksames Beruhigungsmittel bekommen.

Eine sehr „flache“ und kurze Narkose ist auch möglich, wenn Patientinnen und Patienten ganz entspannt sein müssen, obwohl eine Untersuchung unangenehm oder schmerzhaft sein kann. Ein Beispiel dafür ist die Darmspiegelung oder „Koloskopie“.

Die Endoskopie oder „Spiegelung“ gehört nicht zu den bildgebenden Verfahren, obwohl man auch mit dieser Untersuchung Bilder aus dem Körperinneren erhält: Mit biegsamen Schläuchen, an denen kleine Kameras und winzige Instrumente zur Entnahme von Gewebeproben sitzen, kann man Blase, Speiseröhre, Magen, Darm oder Lunge untersuchen. So kann man ins Körperinnere sehen, ohne gleich operieren zu müssen. Bei einigen Krebsarten spielt die Endoskopie eine große Rolle.

„Apparative Diagnostik“: Mit diesem Begriff fasst man alle Untersuchungen zusammen, die mit technischen Geräten gemacht werden – von der Blutdruckmessung bis hin zur Röntgenaufnahme. Für Krebspatientinnen und Krebspatienten sind sehr viele apparative Tests wichtig, die keine Krebsuntersuchungen im eigentlichen Sinn sind. Zum Beispiel: Rund um Operationen ist die Überwachung der Herzfunktion mit einem Elektrokardiogramm (EKG) Routine. Andere Geräte messen während einer Narkose, wie hoch der Blutdruck oder auch der Sauerstoffgehalt des Blutes sind. 

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