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Familiencoach Krebs
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Wut, Ärger & Frust

Manchmal werden die Belastungen rund um die Krebserkrankung so übermäßig, dass man das Gefühl hat, gleich zu explodieren. Vielleicht fährt man auch mal aus der Haut, reagiert aggressiv und sagt und tut Dinge, die man hinterher bereut. Es kann sich auch Wut auf die Patientin oder den Patienten entwickeln (z. B. wenn man sich total überlastet fühlt und den Eindruck hat, die oder der andere lässt sich gehen).

Manchmal kann auch große Angst oder Verzweiflung in Wut umschlagen – zum Beispiel, weil man es satt hat, immer Angst haben zu müssen.

Wut hat meist kein gutes Image, daher fällt es vielen Menschen schwer, sich ihre Wut einzugestehen oder darüber zu sprechen.

Wie können Sie sich helfen?

Geben Sie Ihrem Gefühl Raum und lassen Sie, wenn nötig, auch mal Dampf ab (z. B. beim Sport oder Spazieren, in ein Kissen boxen, weinen, laut Musik aufdrehen und schreien). Tun Sie dies aber nicht im Beisein der Krebspatientin oder des Krebspatienten.

Wenn Sie das Verhalten der Krebspatientin oder des Krebspatienten wütend macht, sollten Sie erst einmal abwarten, bis Sie sich beruhigt haben. Sprechen Sie das Verhalten in einem ruhigen Moment an. Bleiben Sie im Gespräch bei sich und sprechen Sie darüber, was das Verhalten in Ihnen auslöst, damit Ihr Gegenüber sich nicht angegriffen fühlt. So schaffen Sie eine Basis, um in Ruhe über die Situation zu sprechen.

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