Bei welchen Momenten und Gefühlen tun Sie sich schwer damit, sie zu akzeptieren? Lesen Sie dazu die folgende Geschichte und versuchen Sie, sich in die beschriebene Person hineinzuversetzen:
„Stellen Sie sich vor, Sie gehen Ihren Lebenspfad entlang, zum Beispiel einen schönen Waldpfad. Um Sie herum tiefer Wald. In Gedanken sind Sie mit Ihrer Zukunft beschäftigt, mit dem, was Sie vorhaben und wohin es für Sie gehen soll. Plötzlich sehen Sie vor sich einen Schatten. Erschrocken schauen Sie auf: Vor Ihnen steht ein finsteres Monster. Sie wissen sofort: Das ist der Krebs. Es sieht Ihnen direkt in die Augen. Sie bleiben stehen.
Sie drehen sich um, aber zurückgehen ist keine Option. Sie wollen vorankommen, Sie müssen weiter. Sie versuchen das Monster zu verscheuchen, aber es weicht keinen Schritt zur Seite. Sie schreien es an, Sie fluchen – keine Chance. Das Monster sitzt auf Ihrem Weg und starrt Sie an. Sie schließen die Augen und hoffen, alles sei nur ein Alptraum, bestimmt wachen Sie gleich auf: „Das kann doch nicht wahr sein, ich will einfach meinen Weg weitergehen. Was soll ich denn jetzt tun?“ Sie öffnen die Augen, aber Sie erwachen nicht. Das Krebs-Monster sitzt immer noch da. Verunsichert sehen Sie nach rechts, dann nach links. Um Sie herum nur kratzige Sträucher und dichter Wald …“
