Vielleicht hören Sie öfter den gut gemeinten Rat „Du musst dich mal entspannen!“. Das wissen Sie sicher auch selbst – allerdings ist das oft leichter gesagt als getan.
Entspannung ist nicht nur einfach angenehm, sondern hilft auch gegen typische Beschwerden, unter denen viele Angehörige von Krebspatientinnen und Krebspatienten leiden: Ängste, innere Unruhe, Anspannung, Schlafprobleme, Bluthochdruck und sogar Schmerzen (z. B. Spannungskopfschmerzen). Denn gezielte Entspannung führt nachweislich dazu, dass ...
- die Atmung gleichmäßiger und tiefer wird,
- das Herz langsamer schlägt,
- der Blutdruck sinkt,
- sich die Gefäße erweitern und besonders in Händen und Füßen mehr Blut fließt (so dass diese sich oft warm anfühlen),
- die Verdauung angekurbelt wird.