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Familiencoach Krebs
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Ekel

Im Gegensatz zu früher sind die meisten Menschen heutzutage den Anblick von Verletzungen oder sichtbarer Krankheit nicht mehr gewohnt. Je nach Krebsart oder Verlauf kann es aber zu Situationen kommen, in denen wir genau damit konfrontiert werden. Das kann Ekel auslösen.

Ekel hat die Funktion, uns zu schützen, zum Beispiel vor der Ansteckung von Krankheiten. Dieser Schutzmechanismus ist so stark, dass es nicht möglich ist, sich Ekel komplett abzutrainieren. Ekel gehört also zu uns und es gibt keinen Grund, sich dafür zu schämen oder sich Vorwürfe zu machen. Man kann schlicht und einfach nichts dafür.

  • Starke körperliche Veränderungen der oder des Erkrankten (z. B. geringes Körpergewicht, Haarverlust, frische Wunden und Narben).
  • Medizinische Geräte, die an der Patientin oder dem Patienten befestigt sind (z. B. Schläuche, Nadeln, Beutel, Stoma, Verbände).
  • Unangenehme Gerüche
  • Konfrontation mit Blut, Eiter, Urin, Erbrochenem, Schleim oder Kot.
  • Auch an Krankenhäuser können schlimme Erinnerungen oder schlimme Erwartungen geknüpft sein. Dann kann das Krankenhaus an sich oder allein der Gedanke daran schon Ekel auslösen.

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