Bei dieser Methode geht es darum, bewusst Abstand zu den destruktiven Gedanken zu gewinnen.
Dabei kann folgende Sichtweise helfen: Machen Sie sich klar, dass Ihre Gedanken nur Gedanken sind – nicht die Realität. Gedanken können nützlich oder störend sein, sie können uns weiterbringen oder uns ausbremsen. Wir können nicht beeinflussen, welche Gedanken aufkommen, aber wir können entscheiden, ob wir einem Gedanken Aufmerksamkeit schenken möchten und wie viel.
Vergleichen Sie Ihre Gedanken mit E-Mails: Es gibt nützliche E-Mails, die uns weiterbringen und es gibt Spam-E-Mails, die uns nicht weiterbringen und lediglich unser Postfach verstopfen (z. B. Werbe-E-Mails oder E-Mails mit einem Virus). Und wie reagieren Sie auf Spam-E-Mails? Öffnen Sie diese oder antworten Sie darauf? Oder landen diese ohne Umschweife direkt in Ihrem Papierkorb?
Stellen Sie sich vor, Sie würden manche Ihrer destruktiven Gedanken als Spam betrachten. Müssen Sie all Ihren „Spam-Gedanken“ Aufmerksamkeit schenken?