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Familiencoach Krebs
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Spam-Gedanken

Bei dieser Methode geht es darum, bewusst Abstand zu den destruktiven Gedanken zu gewinnen.

Dabei kann folgende Sichtweise helfen: Machen Sie sich klar, dass Ihre Gedanken nur Gedanken sind – nicht die Realität. Gedanken können nützlich oder störend sein, sie können uns weiterbringen oder uns ausbremsen. Wir können nicht beeinflussen, welche Gedanken aufkommen, aber wir können entscheiden, ob wir einem Gedanken Aufmerksamkeit schenken möchten und wie viel.

Vergleichen Sie Ihre Gedanken mit E-Mails: Es gibt nützliche E-Mails, die uns weiterbringen und es gibt Spam-E-Mails, die uns nicht weiterbringen und lediglich unser Postfach verstopfen (z. B. Werbe-E-Mails oder E-Mails mit einem Virus). Und wie reagieren Sie auf Spam-E-Mails? Öffnen Sie diese oder antworten Sie darauf? Oder landen diese ohne Umschweife direkt in Ihrem Papierkorb?

Stellen Sie sich vor, Sie würden manche Ihrer destruktiven Gedanken als Spam betrachten. Müssen Sie all Ihren „Spam-Gedanken“ Aufmerksamkeit schenken?

Ich finde diese Sichtweise ganz schlüssig und mir ist seitdem auch aufgefallen, wie viele Spam-Gedanken ich tatsächlich habe. Manchmal reicht es, wenn ich sie gedanklich in den Spam-Ordner packe, manchmal lenke ich mich auch aktiv ab. Manche Spam-Gedanken kommen ja auch ständig wieder, da bringt es mir nichts, mich jedes Mal damit auseinanderzusetzen. Mir klarzumachen, dass mich manche Gedanken nicht weiterbringen, hat mir schon ein bisschen geholfen.

Michaels (45 Jahre) Partner Jens (46 Jahre) ist an Prostatakrebs erkrankt. Behandlung und Reha sind abgeschlossen. Die Heilungschancen für Jens sind gut.

Vielen Dank für Ihre Antwort. Wir werden die Inhalte entsprechend Ihren Angaben anpassen.

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