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Familiencoach Krebs
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Destruktive Gedanken verändern

Die folgende Methode kann helfen, alternative Gedanken zu destruktiven Gedanken zu finden.

Sehen Sie sich noch einmal Ihre Eingaben an und fragen Sie sich: 

  • Gibt es vielleicht Argumente, die gegen Ihren destruktiven Gedanken sprechen?
  • Gibt es positivere Gedanken, die in diesem Moment genauso plausibel wären?
  • Was würde eine andere (vielleicht optimistischere) Person in dieser Situation denken?
  • Welchen alternativen Gedanken würden Sie einer Freundin oder einem Freund vorschlagen?

Schreiben Sie mögliche, hilfreichere Gedanken neben Ihre destruktiven Gedanken.

Destruktive Gedanken verändern
Destruktiven Gedanken & Situation:
Hilfreiche Gedanken:
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Hilfreiche Gedanken:
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Hilfreiche Gedanken:
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Hilfreiche Gedanken:

Über das Plus-Zeichen können Sie weitere Eingabefelder hinzufügen.

Meine destruktiven Gedanken & Situation: Hilfreiche Gedanken:
Wenn Rita schlecht drauf ist, nehme ich das oft persönlich und denke, sie ist sauer auf mich. Rita geht es vielleicht einfach nicht gut, vielleicht hat sie wieder Schmerzen. Vielleicht ist sie auch genervt davon, so eingeschränkt zu sein.
Abends denke ich oft: „Komm noch schnell aufräumen, sonst schaut's hier ja aus wie ein Saustall.“ Und danach bleibt mir oft zu wenig Zeit für meinen Feierabend. 

Ich könnte mir sagen: „Birgit, jetzt ist Feierabend – auch für dich! Morgen kannst du mit der ganzen Familie zusammen aufräumen, das musst du nicht alleine machen.“ 

​​​​​​​Birgit (51 Jahre) kümmert sich um ihre an Gebärmutterkrebs erkrankte Schwiegermutter Rita (80 Jahre). Seit der sehr belastenden Behandlung vor zwei Jahren ist der Tumor nicht wieder aufgetreten. Rita leidet aber nach wie vor unter den Behandlungsfolgen: Inkontinenz und Schleimhautprobleme.

Meine destruktiven Gedanken & Situation: Hilfreiche Gedanken:
Manchmal bringen mich schon Kleinigkeiten dazu, solche destruktive Gedanken zu haben. Zum Beispiel, wenn Finn beim Frühstück ein Glas Wasser umschüttet. Dann kommen mir ganz schnell Gedanken wie „Ich flippe aus! Jetzt fängt der Tag schon so an, das pack ich nicht!“. Ich könnte natürlich auch denken: „Ist nicht schlimm, ist ja nur Wasser. Finn hat das nicht mit Absicht gemacht, er ist ja nunmal noch sehr klein.“

Hannas (24 Jahre) Freund Andrew (27 Jahre) ist an einem Hodgkin-Lymphom erkrankt. Behandlung und Reha sind abgeschlossen. Die Heilungsaussichten sind gut, aber Andrew ist noch sehr geschwächt. Die beiden haben einen 2-jährigen Sohn.

Vielen Dank für Ihre Antwort. Wir werden die Inhalte entsprechend Ihren Angaben anpassen.

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