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Familiencoach Krebs
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Sich unterstützen lassen

Wenn Sie an die Tage oder Tageszeiten denken, die Sie als belastend erleben: Wer könnte Ihnen in diesen Zeiten etwas abnehmen, so dass Sie entlastet wären?

Tragen Sie Ihre Ideen gleich in Ihren Wochenplan ein und und markieren Sie sie entsprechend. Legen Sie genau fest, wer Sie unterstützen könnte. Nehmen Sie alle Unterstützung an, die möglich ist!

Sie könnten zum Beispiel ...

  • Freunde/Verwandte um Unterstützung bitten (z. B. im Haushalt unterstützen, eine Mahlzeit kochen und vorbeibringen, einen Korb Wäsche bügeln, die Krebspatientin oder den Krebspatienten zu einem Termin fahren).
  • den Arzt der Krebspatientin oder des Krebspatienten fragen, welche Unterstützungsangebote neben der medizinischen Behandlung möglich sind.
  • psychosoziale Krebsberatungsstellen nutzen. Diese sind darauf spezialisiert, Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen zu beraten und betreuen.
  • sich in Selbsthilfegruppen darüber austauschen, wie sich andere unterstützen lassen.
  • sich mit Nachbarn zusammentun und abwechselnd einkaufen gehen.
  • sich in der Kinderbetreuung unterstützen lassen durch Freunde, Verwandte, Nachbarn, Au-Pair oder Babysitter.
  • sich von ehrenamtlichen Helfern unterstützen lassen, die in vielen Regionen angeboten werden (z. B. „Aktivpaten"), zum Beispiel bei der Betreuung von Kindern oder erkrankten Menschen.
  • die Krebspatientin oder den Krebspatienten um Unterstützung bitten (soweit möglich).
Wochenplan 4

Ich merke, dass Andrew überhaupt keine klaren Aufgaben mehr hat. Das würde ihm aber guttun und auch nicht überfordern. 

  • Andrew bringt Finn (immer öfter) morgens in die Kita. Die frische Luft und das Tageslicht tun ihm gut.
  • Andrew bringt am Montag und am Mittwoch Finn ins Bett. Das sind meine Orga-Abende.
  • Andrew macht einmal in der Woche die Wäsche. 

Ich bitte meine Schwester darum, dass Finn seinen Mittagsschlaf noch bei ihr macht, das gibt mir nochmal eine Stunde mehr Zeit. 

Und ich frage unsere Nachbarin, ob sie Finn mal bei uns hüten könnte, damit Andrew und ich mal einen Spaziergang machen können ... oder vielleicht ja irgendwann auch mal wieder in die Kneipe gehen können ...

Hannas (24 Jahre) Freund Andrew (27 Jahre) ist an einem Hodgkin-Lymphom erkrankt. Behandlung und Reha sind abgeschlossen. Die Heilungsaussichten sind gut, aber Andrew ist noch sehr geschwächt. Die beiden haben einen 2-jährigen Sohn.

Legende:

  • In den roten Zeitabschnitten hat Hanna Stress. 
  • In den weißen Zeitabschnitten hat Hanna keinen Stress, ist aber auch nicht sonderlich entspannt.
  • In den grünen Zeitabschnitten ist Hanna entspannt.

Klicken Sie auf die Grafik, dann wird sie groß dargestellt. 

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Hannas (24 Jahre) Freund Andrew (27 Jahre) ist an einem Hodgkin-Lymphom erkrankt. Behandlung und Reha sind abgeschlossen. Die Heilungsaussichten sind gut, aber Andrew ist noch sehr geschwächt. Die beiden haben einen 2-jährigen Sohn.

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