Wie kann man nun seine Monster-Momente akzeptieren? Wie schafft man es, weder die Augen vor dem Monster zu verschließen noch zu versuchen, sich daran vorbeizuschleichen noch dagegen anzukämpfen?
Darauf gibt es leider keine einfache Antwort und es geht auch nicht auf Knopfdruck. Aber: Wenn man die bewusste Entscheidung trifft, sein Monster anzunehmen, dann kann diese Haltung einiges verändern. Man kann sich zum Beispiel bewusst vornehmen, diesen Monster-Moment einfach da sein zu lassen.
Manchen hilft es, wenn sie sich dazu einen bestärkenden Satz überlegen, zum Beispiel: „Ok, da ist wieder dieser Monster-Moment. Ich werde nicht weglaufen und ich werde nicht kämpfen. Das bringt mich nicht weiter – diese Kraft spare ich mir.“ Manchen hilft es auch, wenn sie sich ganz genau auf ihr Gefühl konzentrieren und beobachten: Wie fühlt es sich an? Wo sitzen die Gefühle genau? Wie breiten sie sich aus?
