Fast alle Menschen kennen Situationen, die kaum zu ertragen sind, die einen lähmen, weil man nicht weiß, wie man mit ihnen umgehen soll oder weil man merkt, dass man sie kaum beeinflussen kann. Wenn ein nahestehender Mensch an Krebs erkrankt, entstehen viele solcher Momente.
Diesen Situationen gehen wir dann manchmal lieber aus dem Weg oder versuchen, die damit verbundenen schwierigen Gefühlen wie Angst, Ohnmacht oder Trauer nicht so nah an uns heranzulassen. Manchmal empfinden wir unsere Gefühle auch als unangemessen und schieben sie deshalb beiseite.
Wenn wir das nur manchmal tun, ist das kein Problem. Wenn wir es häufig tun, kostet uns diese Vermeidung und dieses Wegschieben viel vermeidbare Kraft. Dann ist es langfristig gesehen hilfreicher, wenn wir uns diesen schwierigen Situationen und Gefühlen zuwenden und lernen, sie zu akzeptieren.
In diesem Bereich möchten wir Ihnen deshalb zeigen, wie man eine akzeptierende Haltung finden kann.