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Familiencoach Krebs
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Familienplanung

Während der Behandlung

Während der eigentlichen Behandlung rückt ein Kinderwunsch für die meisten Betroffenen in den Hintergrund. Dafür sind nicht nur die psychisch belastende Situation und die noch ungewisse Zukunft verantwortlich: Eine Schwangerschaft wäre während vieler Therapien ein zu hohes Risiko für eine krebskranke Mutter und das Kind. Bei manchen Therapieformen sollten auch Männer zumindest zeitweilig keine Kinder zeugen.

Für welche Verhütungsmethode Sie und Ihre Partnerin oder Ihr Partner sich entscheiden, hängt von der medizinischen Situation ab. Nur Kondome sind fast immer möglich.

Einschränkungen kann es zum Beispiel bei der „Pille“ geben, weil viele Präparate das Risiko von Blutgerinnseln erhöhen, welches bei Krebspatientinnen von vornherein höher als normal ist. Für Frauen, die einen hormonabhängigen Brustkrebs hatten, kommt die „Pille“ auch nach dem Ende der Behandlung nur bedingt infrage. Lassen Sie sich gemeinsam beraten.

Wie sieht es mit der Kostenübernahme für eine Verhütung aus? Werden vorsorgliche Maßnahmen zum Schutz der Fruchtbarkeit vor der Krebsbehandlung bezahlt? Was ist mit einer späteren Kinderwunschbehandlung, etwa einer Hormonstimulation oder einer künstlichen Befruchtung im Reagenzglas? Ansprechperson für diese Fragen ist Ihre Krankenkasse. 

Vielen Dank für Ihre Antwort. Wir werden die Inhalte entsprechend Ihren Angaben anpassen.

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