Denk-Störungen

Nicht selten haben Krebspatientinnen und Krebspatienten zeitweilig Denk-Schwierigkeiten: Sie können sich nicht gut erinnern und sich nur schwer konzentrieren sowie komplizierten Inhalten nur eingeschränkt folgen. Sie fühlen sich insgesamt geistig nicht mehr so auf der Höhe wie zuvor. 

Oftmals sind die Beschwerden nur vorübergehend und verschwinden von selbst wieder. 

Woher solche Denk-Schwierigkeiten kommen, weiß man nicht genau. Folgendes könnte aber eine Auswirkung haben und kann behandelt werden: Stress, Schlafstörungen, Angst, geringe Anzahl roter Blutkörperchen, bestimmte Medikamente und hormonelle Effekte der Krebstherapie. Entsprechend wichtig ist es, die behandelnde Ärztin oder den behandelnden Arzt zu informieren.