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Familiencoach Krebs
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Die letzten Tage

Im Folgenden erfahren Sie mehr darüber, wie es vielen Krebspatientinnen und Krebspatienten in ihren letzten Lebenstagen geht und was ihnen guttun kann. Diese Informationen können für Sie als Angehörige hilfreich sein, Sie unter Umständen aber auch sehr belasten. Es ist kein Problem, wenn Sie diese Inhalte nicht lesen möchten oder sie auf später verschieben.

Wie können sich Angehörige vorbereiten?

Geht das überhaupt, sich auf den Tod eines nahestehenden Menschen vorzubereiten? Auf diese Frage kann es viele Antworten geben. Denn neben dem Umgang mit der psychischen Belastung und der Angst gibt es noch die organisatorische Seite.

Nicht selten sind zu diesem Zeitpunkt auch die Angehörigen selbst sehr erschöpft. Dann sollte man sich nicht scheuen, um Hilfe zu bitten. Vielleicht sind weitere Verwandte oder Freundinnen und Freunde bereit, in den letzten Tagen dabei zu bleiben. Viel Unterstützung kann man durch die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hospizdienste bekommen. Sie sind für die Sterbebegleitung ausgebildet. Wenn es zur eigenen Einstellung passt, sind auch viele Seelsorgerinnen und Seelsorger bereit, für die Schwerkranken und ihre Angehörige in den letzten Tagen da zu sein.

Die größte Angst haben viele Patientinnen und Patienten vor unerträglichen Schmerzen. Auch die Angst, am Lebensende keine Luft mehr zu bekommen, kann sehr belasten. Diese Ängste quälen auch Angehörige – oft auch dann, wenn diese Beschwerden (noch) gar nicht da sind. Was sich gegen Schmerzen, Atemnot und weitere belastende Beschwerden tun lässt, sollten Betroffene und Angehörige daher möglichst frühzeitig mit dem Ärzteteam und den Pflegefachleuten besprechen: Denn zu wissen, was man tun kann, beruhigt.

Wie stirbt man an Krebs?

Wie die letzten Tage aussehen werden, lässt sich nur schwer voraussagen. Ärztinnen und Ärzte können jedoch anhand des Krankheitsverlaufs in etwa abschätzen, was realistisch ist. Viele Betroffenen sterben letztendlich an den Folgen von Metastasen. Bei Patientinnen und Patienten mit Leukämien oder Lymphomen gibt es zwar keine Metastasen, aber der fortschreitende Krebs beeinträchtigt auch bei ihnen nach und nach wesentliche Körperfunktionen.

Klicken Sie auf die folgenden Infoboxen und sehen Sie einige Beispiele.

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