Sich mit der Beerdigung und der Zeit danach auseinanderzusetzen, kann sehr schmerzlich sein. Vielleicht fühlt es sich für Sie furchtbar an, so konkret darüber nachzudenken. Manche Menschen finden es allerdings auch entlastend.
Manchmal planen Angehörige und Erkrankte die Trauerfeier gemeinsam – als Teil des Abschieds. Erkrankte behalten so ein Stück Kontrolle und Angehörige haben das beruhigende Gefühl zu wissen, dass die Trauerfeier im Sinne der oder des Verstorbenen ist. Manche Angehörige und Betroffene haben neben all dem Schmerz sogar ein wenig Freude daran, dies planen zu können. Wenn sich Ihr Gegenüber allerdings nicht mit diesen Themen auseinandersetzen möchte, sollten Sie diesen Wunsch akzeptieren. Setzen Sie Ihr Gegenüber auf keinen Fall unter Druck.
Für Angehörige kann es außerdem hilfreich sein, sich zumindest ein wenig mit der Zeit nach dem Tod zu beschäftigen. Zum Beispiel, was Sie in der Zeit direkt nach der Beerdigung machen möchten und wie das Leben insgesamt für Sie weitergehen soll. Die konkrete Beschäftigung mit der Zukunft kann ihr auch ein wenig den Schrecken nehmen.
Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Gedanken hier festhalten.