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Familiencoach Krebs
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Interview: Über das Sterben reden

Den meisten Menschen fällt es schwer, mit der oder dem Betroffenen über das Sterben zu sprechen. Manche haben Angst davor, weil sie befürchten, dann von Ihren Gefühlen überwältigt zu werden. Das Sterben wird sehr real, wenn man darüber spricht. Andere möchten die Krebspatientin oder den Krebspatienten schützen. Manchen fehlt es auch an den passenden Worten, so dass sie es vermeiden, dieses Thema anzusprechen.

Aber: Das Thema Sterben steht trotzdem im Raum – auch dann, wenn man nicht darüber spricht. Wenn Sie und Ihr Angehöriger nicht darüber sprechen, bleiben Sie beide im schlimmsten Fall mit Ihren Sorgen und Ängsten allein. Auch können die Themen unausgesprochen zwischen Ihnen stehen und das Zusammensein mit einem befremdlichen Gefühl überziehen: Denn von dem, was Sie und Ihr Gegenüber vermutlich gerade am meisten bewegt, bekommen Sie jeweils nichts mit. Hinzu kommt: Während Angehörige oftmals noch andere Menschen haben, denen sie sich mitteilen können, haben Betroffene häufig nur noch ihre engsten Angehörigen zum Reden.

Angehörige und Betroffene, die einen Weg gefunden haben, über das Sterben zu sprechen, empfinden meist eine große Erleichterung und knüpfen an dieses Gespräch immer wieder an. Mit jedem Mal wird es leichter und das vorher „Unsagbare“ verliert an Schrecken. Für beide wird es möglich, sich auf das Sterben vorzubereiten und Abschied zu nehmen.

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