Eine Krebserkrankung bremst die meisten Betroffenen ziemlich aus und sie werden – zumindest phasenweise – einigen Rollen nicht mehr gerecht (z. B. das offene Ohr für andere zu sein). Dafür wird ihnen eine neue Rolle aufgebürdet: die des kranken, schwachen, hilfsbedürftigen Mitglieds in der Familie oder im Freundeskreis.
Auch die Rollen der anderen ändern sich dadurch: Rollen, denen die Betroffenen nicht mehr gerecht werden, müssen unter Umständen von anderen übernommen werden oder bleiben in der Familie oder im Freundeskreis unbesetzt (z. B. die Rolle des Spaßvogels).
Betrachten wir jetzt wieder Ihre Situation:
Haben sich Ihre Rollen seit der Krebsdiagnose verändert? Sind Rollen hinzugekommen oder weggefallen? Wir kommen auf Ihre Eingaben zurück!