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Ideen umsetzen

Wenn Ihr Problem auch andere betrifft: Reden Sie mit der entsprechenden Person über Ihre Ideen und seien Sie auf jeden Fall auch offen für die Ideen der oder des anderen.

Damit Sie Ihre Ideen auch wirklich umsetzen, planen Sie alles möglichst konkret und überlegen Sie (gemeinsam), was Sie möglicherweise vorbereiten müssen. Was muss organisiert werden? Wer kümmert sich darum und wann?

So können wir vorgehen:

Ich habe mit Joachim in einem ruhigen Moment über meine Ideen gesprochen – wir waren nicht müde und nicht gestresst. Joachim fand die Idee mit der Krebsberatungsstelle auch am besten. Da es früher Nachmittag war, haben wir direkt dort angerufen und einen Termin vereinbart. Die Beratung fanden wir dann beide super, denn die Beraterin hat uns noch einmal auf ganz neue Aspekte aufmerksam gemacht. Wir haben auch besser verstanden, warum wir jeweils so sehr an unseren Positionen festhielten. Wir haben dann einen Weg gefunden, wie wir weitermachen wollen und waren sehr erleichtert, uns wieder nah zu sein.

Reginas (59 Jahre) Ehemann Joachim (58 Jahre) ist an Darmkrebs erkrankt. Therapie und Reha sind abgeschlossen und es besteht Aussicht auf Heilung – auch wenn immer noch ein Rückfallrisiko besteht.

Ich habe mir für das nächste halbe Jahr jeden Monat ein Wochenende geblockt, an dem ich zu meiner Mutter fahre. Außerdem habe ich meinen Urlaub für die nächsten Monate so eingeteilt, dass ich meine Mutter regelmäßig sehen kann. Ich überlege gerade, was wir Schönes unternehmen können, was aber meine Mutter auch nicht überlastet. Einen Beratungstermin habe ich auch ausgemacht.

Christina (36 Jahre) versucht sich aus der Ferne um ihre Mutter Angela (65 Jahre) zu kümmern. Angela leidet an schwarzem Hautkrebs im fortgeschrittenen, metastasierten Stadium.

Vielen Dank für Ihre Antwort. Wir werden die Inhalte entsprechend Ihren Angaben anpassen.

Gelesen

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So war es bei Regina und Joachim:

So macht es Christina: