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Familiencoach Krebs
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Film: Ein schwieriges Gespräch

Waren Sie seit Beginn der Krebserkrankung mal wütend auf die Krebspatientin oder den Krebspatienten? Oder hat Sie das Verhalten Ihres Gegenübers verletzt? Vielleicht kümmern Sie sich mit großem Engagement und stoßen auf Gleichgültigkeit? Oder Sie haben den Eindruck, sie oder er könnte mehr auf seine Gesundheit achten? Sind Sie sich uneins, was die beste Behandlung ist?

Krisen sind nicht nur belastend – sie bieten auch Raum für Konflikte, die es sonst gar nicht gäbe. Wenn beide gesund sind, muss nicht über den Umgang mit Krankheit diskutiert werden. Dann ist das gar nicht erst Thema.

Außerdem machen Krisen vieles komplizierter. Manchen Angehörigen erscheinen ihre Gefühle zum Beispiel unangebracht. Sie wollen die Patientin oder den Patienten nicht belasten. Auch die Betroffenen selbst sprechen schwierige, aber wichtige Themen unter Umständen gar nicht erst an. Manchmal stehen beide so unter Druck, dass bestimmte Themen immer und scheinbar unausweichlich zu Streit führen. 

So wie bei Martina und ihrem krebskranken Sohn Sebastian:

Video-Vorschaubild

Martina (51 Jahre) hat ihren an Hodenkrebs erkrankten Sohn Sebastian (23 Jahre) wieder bei sich aufgenommen. Sebastian hat sich operieren lassen und gerade mit einer sehr belastenden Chemotherapie begonnen.

Hinweis: Martina und Sebastian sind Schauspieler. Wir haben bewusst darauf verzichtet, echte Angehörige und Betroffene zu filmen, um ihre Privatsphäre zu schützen. Wie sich Martina und Sebastian verhalten, wie sie fühlen und was sie sagen, basiert aber auf vielen ausführlichen Gesprächen mit Angehörigen, Patientinnen und Patienten. Die dargestellten Szenen entsprechen somit der Realität der Angehörigen und Betroffenen.

Vielen Dank für Ihre Antwort. Wir werden die Inhalte entsprechend Ihren Angaben anpassen.

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